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Alters- und Pigmentflecken abdecken

Make-up-Tipps und Pflegeroutine
Manche empfinden sie als störend, andere lieben Sommersprossen & Co. Wir verraten dir, woher Alters- beziehungsweise Pigmentflecken kommen, ob sie schädlich sind und wie du ihnen vorbeugst. Auch erklären wir dir, wie du deine Haut bei Pigmentflecken aufhellst, wie du sie mit Concealer gezielt abdecken kannst – und stellen dir eine ultimative Anti-Pigmentflecken-Pflege-Routine vor.
Kurz und knapp: Alles über Pigmentflecken und wie du so abdecken kannst
  • Die bräunlichen Verfärbungen auf deiner Haut entstehen aus unterschiedlichen Gründen, zum Beispiel durch UV-Strahlung, Hormone oder bestimmte Medikamente.
  • Deshalb solltest du unbedingt einen Sonnenschutz fürs Gesicht benutzen, um Pigmentflecken und Altersflecken vorzubeugen.
  • Außerdem kannst sie mit Wirkstoffen wie Vitamin C und chemischen Peelings mindern.
  • Um Pigmentflecken abzudecken, arbeitst du am besten punktuell mit einem hochdeckenden Concealer. So wirkt dein Make-up nicht cakey und die Hyperpigmentierungen werden ausgeglichen.

Pigmentflecken: Das steckt dahinter

Pigmentflecken oder Altersflecken sind bräunliche Verfärbungen auf deiner Haut. Sie entstehen aufgrund sogenannter Melanozyten, die dafür sorgen, dass deine Haut den Farbstoff Melanin produziert. Melanin ist ein rötlich-brauner Pigmentfarbstoff. Bildet er sich unregelmäßig, entstehen Pigmentflecken. Jeder Fleck ist einzigartig – er ist unterschiedlich geformt, groß und intensiv. Manche Pigmentflecken wie Sommersprossen hast du von Geburt an, weil du genetisch dazu veranlagt bist. Andere können sich erst im Laufe deines Lebens entwickeln. Zum Beispiel, weil du deine Haut immer wieder der Sonne aussetzt und sie dabei nicht ausreichend vor UV-Strahlung schützt.

Alters- und Pigmentflecken: So entstehen sie

Setzt du deine Haut über viele Jahre hinweg regelmäßig und ohne ausreichenden Schutz der Sonne aus, lässt das deine Haut altern. Dann bilden sich Falten und bräunliche Flecken an den Händen und in deinem Gesicht. Den Begriff „Altersflecken“ verwenden viele Menschen synonym zum Begriff „Pigmentflecken“. Vermutlich deshalb, weil die braunen Hautverfärbungen häufig bei älteren Menschen auftreten. Doch auch junge Frauen und Männer können Pigmentflecken bekommen. Das sind die häufigsten Ursachen.

UV-Strahlung

Oft bilden sich dunkle Flecken auf deiner Haut, wenn du sie ungeschützt der Sonne aussetzt. Wichtig deshalb: Benutze im Sommer immer einen Sonnenschutz. Damit Pigmentflecken gar nicht erst entstehen, greifst du am besten zusätzlich zu deiner Gesichtspflege zu einer Sonnenschutzcreme für das Gesicht. Sie hält schädliche UV-Strahlen ab und beugt ungleichmäßigen Hautverfärbungen vor.

Hormone

Auch deine Hormone können dafür sorgen, dass Pigmentflecken entstehen. So bilden sich bei vielen Frauen in der Menopause, während oder nach einer Schwangerschaft oder wenn sie die Anti-Baby-Pille nehmen, Pigmentflecken auf der Haut. Keine Sorge: Das ist ganz natürlich. Sobald dein Hormonhaushalt wieder in der Balance ist, verschwinden die Flecken von ganz allein.

Medikamente, Parfum, Deo: Weitere Pigmentflecken-Auslöser

Bestimmte Medikamente sorgen dafür, dass deine Haut besonders lichtempfindlich wird. Pigmentflecken entstehen dann viel schneller. Deshalb gilt: Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, schau immer in die Packungsbeilage und informiere dich über mögliche Nebenwirkungen. Auch Parfums oder Deodorants können dafür sorgen, dass bräunlich-rötliche Flecken auf deiner Haut entstehen. Wenn sich deine Haut nach dem Auftragen beziehungsweise Sprühen rötet, und wenn sie zusätzlich juckt und spannt, handelt es sich dabei aber nicht um Pigmentflecken. Stattdessen können diese Rötungen auf eine sogenannte Kontakt-Dermatitis hinweisen. Sie entsteht, wenn deine Haut allergisch auf Alkohol oder bestimmte Duftstoffe reagiert. Greife in diesem Fall zu milden Deos ohne Alkohol und Duftstoffen und verzichte eine Zeit lang auf Parfum.

Wichtig: Manchmal können bräunliche Flecken ein Hinweis auf Hauterkrankungen sein. Sind die vermeintlichen Pigment- oder Altersflecken krankhaft, werden sie möglicherweise größer. Oder sie sind nicht klar abgegrenzt, „fransen“ an den Rändern aus und werden dunkler. Vereinbare in diesen Fällen einen Termin mit einer*m Dermatolog*in – gemeinsam klärt ihr, ob sich hinter den Hautveränderungen eine Erkrankung verbirgt.

Alters- und Pigmentflecken abdecken: So funktioniert es

Wenn dich deine Pigmentflecken stören, kannst du sie mit einem Concealer gezielt abdecken. Du hast die Wahl zwischen vielen unterschiedlichen Produkten – von klassischen Abdeckstiften bis hin zu festeren Abdeckcremes, sogenannten Camouflage-Concealern. Wir empfehlen: Zum Abdecken von Verfärbungen verwendest du am besten flüssige Produkte, die deinem Hautton entsprechen.

Nutze für einen ebenmäßigen Teint ein Produkt mit hoher Deckkraft. Mithilfe eines Make-up-Schwämmchens lassen sich die Produkte leicht verblenden. Gib ein paar Tropfen Concealer auf deinen Handrücken und tupfe sie mit dem Schwämmchen auf die Pigmentflecken in deinem Gesicht auf, die du abdecken möchtest. Alternativ trägst du das Produkt mit einem Applikator oder Concealer-Pinsel direkt auf dein Gesicht auf und verblendest es anschließend mit dem Schwämmchen. Trage danach eine zu deinem Hautton passende Foundation auf.

Pigmentflecken vorbeugen oder reduzieren: Diese Produkte helfen dir

Anstatt die Pigmentflecken nach ihrem Entstehen abzudecken, kannst du ihnen mit einer effektiven Gesichtsreinigungs- und Pflegeroutine gezielt vorbeugen. Auch wenn es möglich ist, dass Pigmentflecken von selbst verblassen, hilfst du mit einer durchdachten Pflege-Routine nach und reduzierst Verfärbungen Schritt für Schritt. Unerlässlich in deiner Anti-Pigmentflecken-Routine sind drei Produkte – ein mildes Peeling, ein Serum sowie ein effektiver Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 bis 50 für das Gesicht. Chemische Peelings entfernen abgestorbene Hautschuppen und kurbeln die Zellerneuerung an. Mit Wirkstoffen wie Alpha-Arbutin angereicherte Gesichtsseren können Verfärbungen aufhellen. Diese peelenden Produkte machen deine Haut lichtempfindlich. Deshalb braucht sie anschließend besonderen Schutz vor UV-Strahlung in Form einer Sonnencreme fürs Gesicht.

Achtung: Ein chemisches Peeling kann deine Haut reizen. Bevor du es zum ersten Mal auf dein Gesicht aufträgst, solltest du deshalb einen sogenannten Patch Test machen. Der funktioniert ganz einfach: Trage ein bis zwei Tropfen des Peelings auf deinen gereinigten Unterarm auf und lasse es 24 Stunden lang auf deiner Haut. Danach wäschst du es ab. Deine Haut rötet sich, juckt oder tut weh? Das ist ein klares Signal:Trage dieses Produkt auf keinen Fall auf dein Gesicht auf. Du siehst keine Rötungen und spürst kein Jucken? Juhu – das bedeutet, dass du das Peeling verwenden kannst. Doch auch dann gilt: Gehe behutsam vor – gewöhne deine Haut langsam an das Produkt und verwende es anfangs nur maximal einmal pro Woche.

Informiere dich außerdem vorher gut, bevor du ein chemisches Peeling mit einem Serum kombinierst. Denn möglicherweise „vertragen“ sich die verschiedenen aktiven Wirkstoffe nicht. Miteinander kombiniert können sie deine Haut reizen. Beispiel: Vermeide Hautreizungen und verwende Vitamin C nicht zusammen mit chemischen Peelings in deiner Morgenroutine – so gehst du auf „Nummer sicher“. Wie genau deine perfekte Anti-Pigmentflecken-Pflege-Routine aussehen kann, verraten wir dir hier.

Bye bye, Verfärbungen – in vier Schritten: Deine Anti-Pigmentflecken-Pflege-Routine

1. Gründliche Reinigung (morgens und abends):

Reinige dein Gesicht mit einem wasserbasierten Gel oder Schaum. Beides entfernt Ablagerungen schonend. Wähle ein mildes Produkt, das zu deinem Hauttyp passt und das deine natürliche Hautbarriere intakt lässt.

2. Vitamin-C-Serum (morgens):

Trage morgens jeden Tag ein Vitamin-C-Serum auf dein Gesicht auf. Gib einige Tropfen in deine Hand und verteile es anschließend auf deinem Gesicht.

oder

2. Chemisches Peeling (abends):

Wende ein chemisches Peeling höchsten zwei Mal pro Woche an. Gib dafür zwei bis drei Tropfen eines Peelings mit AHA- oder BHA-Säure in deine Hand und trage es anschließend sanft auf dein Gesicht auf. Verwende es immer wie in der Gebrauchsanweisung vorgegeben.

3. Gesichtspflege (morgens und abends):

Eine reichhaltige Pflege rundet deine Routine ab. Cremes mit Argan-Öl oder Squalan schenken neue Feuchtigkeit – für samtig-zarte Haut.

4. Sonnenschutz (morgens):

Trage, bevor du das Haus verlässt, einen Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 auf dein Gesicht auf. Sei dabei nicht sparsam: Erst ungefähr ein halber Teelöffel schützt dich effektiv vor UV-Strahlung.

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